Was ist covestro: Covestro Aktie Analyse

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Was ist covestro

Genauso sind Baumaterialien oder Elektronik wichtig. Covestro ist so breit aufgestellt, dass sie von der ganzen Wirtschaft profitieren und nicht von einzelnen Zweigen. Adnoc baut seit einiger Zeit sein Engagement rund um das Chemiegeschäft aus.

  • Die Produkte und Anwendungslösungen des Unternehmens stecken in nahezu allen Produkten des modernen Lebens.
  • Die Chemikalien aus diesem Segment sind Standardprodukte.
  • Covestro produziert Commodities und spezialisierte Kunststoffe.
  • Das ist deutlich unter dem Schnitt von 0,8.

Die Produkte und Anwendungslösungen des Unternehmens stecken in nahezu allen Produkten des modernen Lebens. Das Unternehmen sitzt in Deutschland und hat seine Zentrale in Leverkusen. Zusätzlich zum Standort in Leverkusen betreibt Covestro zwei weitere Standorte im Industriezentrum Nordrhein-Westfalen. Beide sind am Rhein gelegen – in Dormagen und in Krefeld-Uerdingen. Diese drei Anlagen, die zum CHEMPARK von CURRENTA gehören, bilden das nordrhein-westfälische Standort-Netzwerk.

Übernahmepoker um Covestro könnte in eine neue Runde gehen

Mit dieser Frage befasst sich nun offiziell der Covestro-Vorstand und natürlich auch viele Analysten. Die Bilanz von Covestro sieht sehr gut aus. Zum dritten Quartal 2021 betrug die Nettofinanzverschuldung rund 1,3 Mrd.

Covestro profitiert allgemein von der Wirtschaft. Covestro ist nicht auf einzelne Branchen als Abnehmer angewiesen. Die Produkte aus diesem Segment sind spezielle Kunststoffe, die in kleinen Mengen hergestellt werden. Es sind Polycarbonate und Polyurethane, die besondere Eigenschaften wie Temperaturbeständigkeit oder Festigkeit haben. Covestro verdient sein Geld mit Kunststoffen. Das Geschäft ist in Basis- und Spezialchemikalien aufgeteilt.

Was ist covestro

Covestro produziert diese Chemikalien und verarbeitet sie selbst weiter oder verkauft sie an produzierende Firmen weiter. Zum Beispiel stellen Chemiefirmen Kunststoffe her, die zu Verpackungen, Elektronik Baumaterialien oder Auto-Teilen verarbeitet werden. Der Börsengang von Covestro gilt als Beginn eines umfassenden Konzernumbaus. Wie das “Handelsblatt” zuletzt unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtete, arbeitet Dekkers gerade an der schnellen Umsetzung einer Drei-Säulen-Strategie.

Dazu kommen noch Vorprodukte für Lacke und Klebstoffe sowie Spezialchemikalien. Zu den wichtigsten Kunden von Covestro gehören Autohersteller, die Elektroindustrie sowie die Bau-, Möbel- und Sportartikelbranche. In der Chemiebranche wird in der Regel Erdöl weiterverarbeitet. Aus Erdöl und anderen Rohstoffen werden verschiedene Materialien hergestellt, die dann in produzierenden Branchen verarbeitet werden. Das macht den ganzen Bereich relativ zyklisch.

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Die hergestellten Werkstoffe finden sich in beinahe allen Bereichen des Alltags wieder. Chemie hat großes, zyklisches Potenzial. Covestro wächst langfristig schneller als die Weltwirtschaft, denn viele Probleme lassen sich mit geeigneter Chemie noch lösen. Die Chemikalien aus diesem Segment sind Standardprodukte.

Alleine der operative Gewinn der ersten neun Monate des Jahres decken diesen Betrag deutlich ab. Die Verschuldung des Unternehmens ist also vergleichsweise gering. Dafür gibt es von Moody’s auch das begehrte Investment-Grade-Rating. 28 % der Gesamtumsätze werden durch das Polycarbonates-Segment erzielt.

Was ist covestro

Die Produktpalette umfasst die Bereiche Automobil, Bauen, Elektronik sowie die Sport- und Textilindustrie. Covestro ist seit September 2015 ein rechtlich eigenständiges Unternehmen. Es hat seinen Ursprung im Bayer-Konzern, dessen Wurzeln bis ins 19. Viele wichtige Ereignisse der Firmengeschichte sind mit dem Stammland Deutschland verbunden. Covestro zählt weltweit zu den größten Polymer-Unternehmen und ist führend bei Entwicklung und Produktion. Covestro zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Hightech-Polymerwerkstoffen für wichtige Branchen.

Seine Doktorarbeit wurde sogar vom Verband der Chemischen Industrie (VCI) gelobt. Allerdings hat er als CEO noch nicht viel Erfahrung. Covestro leidet unter den hohen Energiepreisen aus 2022. Wir haben mit dem Investor Relations-Manager von Covestro gesprochen. Auch für Analyst Sebastian Satz von der britischen Investmentbank Barclays sind die kolportierten 60 Euro je Aktie eher niedrig.

Die besten Produkte im Überblick

Wenn die Wirtschaft stark ist, geht es der Chemiebranche gut. Wenn sie schwächelt, leidet die Branche. Polyurethane sind Vorprodukte für Hart- und Weichschäume sowie Lacke, Beschichtungen oder Klebstoffe.

  • Covestro entwickelt, produziert und vertreibt Polymer-Werkstoffe.
  • Zu den wichtigsten Kunden von Covestro gehören Autohersteller, die Elektroindustrie sowie die Bau-, Möbel- und Sportartikelbranche.
  • Fast 14 % ging der Umsatz zurück, der operative Gewinne mit rund 18 %.
  • Der Börsengang des führenden Kunststoff-Herstellers ist der größte seit 2007, aber auch ein schwieriger.

Covestro ist über die letzten Jahre eher moderat gewachsen. Rund 1–2 % Umsatzwachstum pro Jahr, der Gewinn stieg zeitweise aber deutlich stärker. Aufgrund der zyklischen Natur des Geschäftes ist es nicht verwunderlich, dass das Ausnahmejahr 2020 eine ordentliche Delle in Umsatz und Gewinn schlug. Fast 14 % ging der Umsatz zurück, der operative Gewinne mit rund 18 %. Immerhin wurde weiterhin profitabel gewirtschaftet. Die frühere Bayer-Tochter profitiert vom Kunststoff-Boom.

Auch ein Umbau des Vorstands sei im Gespräch. Im neuen “Life-Science-Unternehmen” könnte offenbar der Bereiche Consumer-Health (Arzneimittel) neben Pharma und Crop-Science (Pflanzenschutz) stehen. Weitere Bereiche wie Service und Dienstleistungsgesellschaften sollen zentralisiert werden. Nein, der Konzern hat bereits Erfahrung damit. Vor zehn Jahren trennte sich Bayer bereits von der Chemiesparte. Die wird seitdem unter dem Namen Lanxess weitergeführt und ist derzeit Teil des deutschen Leitindex Dax.

Covestro: Übernahmepoker mit realistischem Kursziel

Das Geschäft mit der Gesundheit für Mensch, Tier und Pflanze gilt als extrem profitabel und soll nicht durch eine konjunkturanfällige Industriesparte geschwächt werden. Investoren hatten diesen Schritt bereits länger gefordert – und Bayer-Chef Marjin Dekkers hatte die Abspaltung vor mehr als einem Jahr angekündigt. Chemiekonzerne leiden enorm unter den hohen Energiekosten. Dementsprechend mau läuft das Geschäft.

Polycarbonates

Viele Investoren wollen Chemie-Aktien nur in guten Jahren kaufen. Das EV zu Sales-Verhältnis liegt nur noch bei 0,6. Das ist deutlich unter dem Schnitt von 0,8. Covestro hat keine stetige Dividendenpolitik.

In einzelnen Jahren steigt oder fällt die Dividende stark. Covestros Umsatz wächst langsam und zyklisch. In der Vergangenheit lag das Wachstum im Schnitt bei 3,6 % pro Jahr. In den nächsten Jahren soll es nur um rund 2 % pro Jahr wachsen. Die Möbel- und Einrichtungsbranche ist fast genauso wichtig.

Diese werden von Covestro entwickelt und produziert, um anschließend an die Industrie weiterverkauft zu werden. Die Hauptwettbewerber dieses Segments sind BASF, Dow Chemical, Huntsman und Wanhua Chemical. Covestro entwickelt, produziert und vertreibt Polymer-Werkstoffe. Das sind Werkstoffe aus langkettigen chemischen Verbindungen, die unter anderem Vorprodukte für Kunststoffe sind.

So gibt es Polycarbonate, die besonders leicht, bruchsicher oder formbar sind. Zur Anwendungen kommen verschiedene Formen dieses Kunststoffes zum Beispiel als Innenraummaterial in Autos oder als Bauelement in Gebäuden. Hauptwettbewerber in diesem Markt sind unter anderem Lotte Chemical, Luxi Chemical und Mitsubishi Chemica. 2004 begann bei der Bayer AG eine Konzernumstrukturierung. Im Zuge dieser wurde die Bayer Polymers AG aufgespalten, verschlankt und unter dem neuen Namen Bayer MaterialScience AG im Konzern weitergeführt.

Nach dem weiteren Rückzug von Bayer steigen für den Kunststoff-Konzern die Chancen auf einen Aufstieg in den Deutschen Aktienindex. Das 2015 an die Börse gebrachte Unternehmen könnte Pro Sieben Sat.1 aus der ersten Börsenliga verdrängen. Schärfere Konkurrenz und schwächere Weltwirtschaft bescheren dem Konzern einen kräftigen Einbruch.

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